 |
über Shagya Araber |
|
über uns |
||||
|
|
|
Die Anfänge dieser eigenständigen arabischen Zuchtrichtung führen uns in das Ende des 18. Jahrhunderts zurück. Zu Zeiten Maria Theresias war die österreichische Pferdezucht fast zum Erliegen gekommen. Es gab keine guten Remonten mehr. Daher war die Hauptaufgabe der österreichischen und ungarischen Staatsgestüte unter Kaiser Joseph II. geeignete Beschäler zur Verbesserung der Landespferdezucht zu stellen. In den Militärgestüten u.a. Bábolna, Radautz und Mezöhegyes wurden bewährte, zuchterprobte Stuten mit originalarabischen Stammvätern - meist aus Syrien - ins Land gebracht und angepaart. Die Basis bildeten meisten Stuten aus der Moldauregion, Siebenbürgen und der heutigen Ukraine. In den Militärgestüten wurde eine strenge Stammzucht eingeführt. Zuchtstuten durften - bis auf wenige Ausnahmen - nicht zugekauft werden. So lassen sich die Stutenfamilien heute sehr weit, einige sogar bis ins Jahr 1775 zurückverfolgen. Heute dürfen nur solche Pferde die Bezeichnung Shagya-Araber tragen, die sich auf die alten Stutbücher von Radautz und Bábolna zurückführen lassen und dem Zuchtziel entsprechen. Das Zuchtziel des Shagya-Arabers ist ein Pferd, das die Qualität des arabischen Blutes besitzt, jedoch im Rahmen, in der Größe und Knochenstärke die Normen des arabischen Vollblüters deutlich übertrifft. Der Shagya-Araber soll schön und ausgewogen sein, mit ausdrucksvollem Gesicht bei einem kräftigen Fundament. Er besitzt alle Eigenschaften, um ein edles leistungsfähiges Familien- und Freizeitpferd, oder aber Turnier- und Jagdpferd oder ein Distanzpferd zu sein. Der Shagya-Araber wird seit mehr als 200 Jahren nach den gleichen Maßgaben gezüchtet und hat viel mehr zu bieten, als nur ein interessantes Pedigree. Shagya-Araber sind sehr menschenbezogen und haben einen allerbesten Charakter, gelehrig und intelligent und schließen sich sehr ihrem Besitzer an. Sie sind einfach etwas Besonderes! Darum gibt es so viele Menschen, die ihrem Charme, ihrer Schönheit und Adel verfallen sind. Aus diesem Grund leben wir so gern mit
unseren Shagya-Arabern! |